Mikronährstofftherapie

Orthomolekulare Medizin

„…ist die Erhaltung der Gesundheit und die Behandlung von Krankheit durch die Veränderung der Konzentration von Substanzen, die normalerweise im Körper vorhanden und für die Gesundheit erforderlich sind.“

Linus Pauling 1968

Wieso sind Mineralien wichtig?

Werden dem Körper ungenügend Mineralstoffe oder Spurenelemente zugeführt, befindet sich der Körper in einem Mangelzustand - Krankheiten und Funktionsstörungen können entstehen.

Das Fehlen von bestimmten Mineralstoffen kann sich gegebenenfalls durch zahlreiche Symptome wie beispielsweise:

  • Energiemangel
  • Kopfschmerzen
  • chronische Entzündungen
  • Krämpfe
  • Konzentrationsstörungen
  • Übergewicht
  • Abwehrschwächen
  • Erschöpfungszuständen
  • Psychischer Instabilität

und vielem mehr zeigen.

Vitamine und Mineralien sind für unseren Stoffwechsel unverzichtbar.

Mikronährstofftherapie

Da der Körper viele Mineralstoffe nicht selber herstellen kann, müssen sie täglich in ausreichender Menge durch die Nahrung aufgenommen werden.

Im Gewebe können aus naturheilkundlicher Sicht Mängel an Mineral- oder unerwünschten „Giftstoffen“ über Monate oder gar Jahre vorhanden sein, ohne dass sich diese im Blutbild abzeichnen. Daraus können Symptome hervorgerufen werden, die man auf den ersten Blick nicht auf einen solchen Mangel an Mineralien zurückführen würde.

Weil sowohl ein Mineralienungleichgewicht als auch eine Belastung mit Schwermetallen unbemerkt in jeder Körperzelle Schaden verursachen kann, ist es, wie wir Naturheilkundler glauben, sinnvoll, den Körper auf natürliche Art und Weise mit fehlenden Vitalstoffen frühzeitig zu unterstützen und außerdem von giftigen Metallen zu befreien.

Mikronährstoffe helfen oftmals:

  • Nährstofflücken sicher zu schließen
  • Stoffwechselvorgänge zu verbessern
  • Die Regulationsbalance natürlich wiederherzustellen
  • Einen erhöhten Bedarf zu decken
  • Therapiemaßnahmen zu unterstützen

Auch die evidenzbasierte Medizin kennt im Prinzip die Mikronährstofftherapie, wendet sie aber nicht so konsequent an, wie Vertreter der Naturheilkunde. Meist erst, wenn sich im Blutbild deutliche Abweichungen zu den „Normalwerten“ zeigen. Wir sehen das ganzheitlich und beginnen lieber mit dem Auftreten bestimmter Symptome. Dabei ist erst ein Teil unserer Vorstellungen durch wissenschaftliche Studien belegt, ein anderer Teil ist Erfahrung und Arbeitshypothesen, die noch in validen Studien verifiziert werden müssen.

Nicht jeder hat Mikronährstoff-Mängel aber es gibt Phasen erhöhten Bedarfs, oder Situationen, die langfristig zu Mikronährstoff-Mängeln führen.

Lassen Sie sich dazu von mir beraten.